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Schön beschrieben: das Normal für viele Menschen. Du bist nicht allein!

Aber normal ist eben nicht gleich „gut“ oder gesund. Das spürst du zurecht. Aber was tun?

Dass du geschenkte zwei freie Tage nicht aus dem Stand nutzt und wie von Fäden geschnitten auf die Couch fällst und nur noch Musik hörst während du Chips futterst, finde ich auch normal, erwartbar. Du brauchst Zeit zum Runterkommen, to unwind.

Weil das auch Zeit braucht, die Menschen aber keine haben und ungedultig sind, versuchen sie das oft zu beschleunigen, zb mit Alkohol. Das ist natürlich keine gute Idee.

Das bedeutet? Du brauchst noch mehr Zeit😳

Da die sich nicht von allein ergibt, musst du sie planen. Das steht schon auf deiner Liste. Aber ob es mit einer halben Stunde getan ist? Sei gewappnet, dass es womögl mehr sein muss.

Und sei gewappnet, dass andere die so gezogene Grenze belagern werden. Du brauchst Kraft, sie zu verteidigen (auch gegen deine Lieben😉).

Finde Wege, die Frei-Zeit zu ritualisieren. Ja, ein wenig heilig sollte sie dir sein. Wie das aussieht, ist ja ganz dein Ding. Für mich ist zb langes Duschen eine Form von Frei-Zeit🙄😁 Oder morgens im Bett lesen oder denken.

Wann passt also Zeit für Freiheit am besten in den Tag?

Vorsicht auch vor zu viel Planung von Freiheit😲 Ich nehme zb lieber in Kauf, abends länger einer „Verpflichtung“ zu dienen, als tagsüber nicht spontan sein zu können, um mal 30min od 60min etwas zu tun, wozu ich grad Lust habe.

Diese Freiheit, aus der Verpflichtung einfach auch aussteigen zu können, ist mir etwas wert. Dadurch fühle ich mich weniger getrieben, mehr in Kontrolle.

Aber erstmal schön, dass du erkannt hast, was dich stört! Jetzt bist du sensibel und machst dich auf den Weg. Ich wünsche dir, dass du die Kurve zu einer gesunden Balance kriegst. Denn wenn nicht... dann droht die Explosion (harte Schnitte, die dir und anderen weh tun) oder Implosion (Depression und Schlimmeres).

Ich bin jedoch gewiss, du findest einen guten Weg!🤗

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Liebe Verena, Danke für's Ausformulieren, von etwas, das mich immer wieder mal beschäftigt und das ich sehr ähnlich empfinde. Ich habe noch keine Lösung aber ich über und hilfreich: mein lieber Mann zieht ab und an an mir und erinnert mich, dass mal Nichts tun eine gute Alternative ist zum ständigen "Abhaken". Allerdings ist er auch genau derjenige, der mit mir immer wieder neue Ideen ersinnt, wo es dann wiederum viel zu tun gibt.....

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