Grad fällt es mir schwer, zu fühlen, was für dich so deutlich scheint. Verstehen, denken kann ich das aber. Mein Herz hinkt meinem Kopf nur mal wieder hinterher. Deshalb beschränke ich meine Liste:
Es ist ok, dass für mich vieles noch nicht ok ist.
Ja, das will ich versuchen, ok sein zu lassen, also zu akzeptieren. Denn wenn ich da nicht anfange, komme ich bei all den anderen Sachen nicht weiter. Mein erstes ok muss dem Unvermögen gelten, so vieles als ok anzunehmen.
Es ist längst nicht so, dass ich alle okays, die ich genannt habe, auch verinnerlicht habe. Viele sind ein Reminder an mich selbst, auch wenn ich sie noch nicht immer so umsetzen kann.
Das ist ja auch super schwer. „Es ist ok“ bedeutet nicht „Egal“ und Achselzucken, sondern - so hab ichs verstanden - Akzeptanz. Und Akzeptanz bedeutet nicht, dass du dich mit dem Zustand bescheidest. Es geht nicht um Resignation. Es geht überhaupt nicht um die Zukunft (die in Resignation steckt). „Es ist ok“ ist nur eine Aussage über die Gegenwart: Es ist jetzt so, wie es ist. Das überhaupt anzuerkennen, finde ich oft schwer. Denn das bedeutet auch, dass du anerkennst, dass es nicht ist, wie du es gern hättest. Und das bedeutet, du musst anerkennen, was dein Anteil an der Differenz zwischen Realität und Wunsch ist. Dass es überhaupt einen Anteil bei dir gibt! Und dann nicht in Scham, Schuld, Angst, Wut reinfallen… sondern nur „Es ist ok“ fühlen… das ist eine harte Nuss.😩
Aber die Übung lohnt sich, denke ich. Denn damit hältst du ja inne. Du stoppst und unterbichst deine Aktivität, die irgendwie zu der Situation geführt hat. Das erhöht die Chance, irgendetwas besser zu machen od das Ganze neu zu bewerten. Erstmal raus aus der Illusion! Schluss mit dem Leugnen - und sich der Realität stellen.💪
Ich finde es sehr mutig, so eine Liste zu schreiben. Oft fällt uns schwer, zu erkennen, was in einer schlechten Phase schief läuft. Eine "es ist ok" Liste könnte vielleicht der Anfang sein, die Probleme zu erkennen und zu akzeptieren, um sie dann verarbeiten zu können. Du hast mich motiviert eine "Es ist ok"Liste zu schreiben :-)
Ich finde es sehr mutig, so eine Liste zu schreiben. Oft fällt uns schwer, zu erkennen, was in einer schlechten Phase schief läuft. Eine "es ist ok" Liste könnte vielleicht der Anfang sein, die Probleme zu erkennen und zu akzeptieren, um sie dann verarbeiten zu können. Du hast mich motiviert eine "Es ist ok"Liste zu schreiben :-)
Grad fällt es mir schwer, zu fühlen, was für dich so deutlich scheint. Verstehen, denken kann ich das aber. Mein Herz hinkt meinem Kopf nur mal wieder hinterher. Deshalb beschränke ich meine Liste:
Es ist ok, dass für mich vieles noch nicht ok ist.
Ja, das will ich versuchen, ok sein zu lassen, also zu akzeptieren. Denn wenn ich da nicht anfange, komme ich bei all den anderen Sachen nicht weiter. Mein erstes ok muss dem Unvermögen gelten, so vieles als ok anzunehmen.
Es ist längst nicht so, dass ich alle okays, die ich genannt habe, auch verinnerlicht habe. Viele sind ein Reminder an mich selbst, auch wenn ich sie noch nicht immer so umsetzen kann.
Das ist ja auch super schwer. „Es ist ok“ bedeutet nicht „Egal“ und Achselzucken, sondern - so hab ichs verstanden - Akzeptanz. Und Akzeptanz bedeutet nicht, dass du dich mit dem Zustand bescheidest. Es geht nicht um Resignation. Es geht überhaupt nicht um die Zukunft (die in Resignation steckt). „Es ist ok“ ist nur eine Aussage über die Gegenwart: Es ist jetzt so, wie es ist. Das überhaupt anzuerkennen, finde ich oft schwer. Denn das bedeutet auch, dass du anerkennst, dass es nicht ist, wie du es gern hättest. Und das bedeutet, du musst anerkennen, was dein Anteil an der Differenz zwischen Realität und Wunsch ist. Dass es überhaupt einen Anteil bei dir gibt! Und dann nicht in Scham, Schuld, Angst, Wut reinfallen… sondern nur „Es ist ok“ fühlen… das ist eine harte Nuss.😩
Aber die Übung lohnt sich, denke ich. Denn damit hältst du ja inne. Du stoppst und unterbichst deine Aktivität, die irgendwie zu der Situation geführt hat. Das erhöht die Chance, irgendetwas besser zu machen od das Ganze neu zu bewerten. Erstmal raus aus der Illusion! Schluss mit dem Leugnen - und sich der Realität stellen.💪
Genau: It‘s ok for things to not be ok😁
Ich finde es sehr mutig, so eine Liste zu schreiben. Oft fällt uns schwer, zu erkennen, was in einer schlechten Phase schief läuft. Eine "es ist ok" Liste könnte vielleicht der Anfang sein, die Probleme zu erkennen und zu akzeptieren, um sie dann verarbeiten zu können. Du hast mich motiviert eine "Es ist ok"Liste zu schreiben :-)
Ich finde es sehr mutig, so eine Liste zu schreiben. Oft fällt uns schwer, zu erkennen, was in einer schlechten Phase schief läuft. Eine "es ist ok" Liste könnte vielleicht der Anfang sein, die Probleme zu erkennen und zu akzeptieren, um sie dann verarbeiten zu können. Du hast mich motiviert eine "Es ist ok"Liste zu schreiben :-)